Vergnügungsinsel Sentosainsel

Im Zentrum der Insel Fünen, inmitten eines der schönsten Landschaftsparks befindet sich das Schloß „Egeskov“. Unserer Meinung nach einer der romantischsten Adelssitze ganz Dänemarks.
Die dicken Mauern mit den zahllosen Schießscharten und der schützende Wassergraben, sind ein beredtes Zeugnis der Machtkämpfe der dänische Aristokratie in der Mitte des 16. Jahrhunderts, als die Festung erbaut wurde.
Nach dem Vorbild englischer und französischer Gärten, umgibt ein riesiger Park die Burganlage. Man möchte sich schon mindestens einen Tag Zeit nehmen, um alle Nuancen gärtnerischer Gestaltungsvielfalt auf einem Rundgang zu erleben. Besonderer Anziehungspunkt bei den Besuchern ist der Pfauengarten, mit den zahlreichen graziösen und zutraulichen Vögeln, die völlig frei im Gelände herum spazieren. Hinter l angen geometrisch geschnittenen Hecken verbergen sich, immer wieder das Auge des Spaziergängers überraschende, einzelne Gartenabteilungen mit verschiedenen Pflanzkompositionen. Ob Gemüse-, Kräuter- oder Blumenbeete, hier wurde bei der Gestaltung der Anlage aus dem vollen geschöpft. So überrascht es nicht sonderlich, dass die Fuchsiensammlung als eine der Größten in Nordeuropa gilt.
Wer nun denkt das wars, der wird bei einen Blick in die ehemaligen Wirtschaftsgebäude der Schloßanlage eines Besseren belehrt. In den Mauern der einstigen Ställe verbirgt sich eine der größten musealen Sammlungen zur Geschichte der Entwicklung mobiler Fahrzeugtechnik. Ein ganzes Gebäude beinhaltet Schaubilder und Exponate des Rettungswesens von den Anfängen bis zur heutigen modernen Technik. Die Motorradausstellung faszinierte vor allem durch die Darstellung der Geräuschkulisse bei einigen Feuerstühlen. In einer der größten Hallen stehen in Reih und Glied die plankpolierten Träume ganzer Generationen von Autoenthusiasten. Selbst die Entwicklung des Flugwesens ist mit einzelnen Beispielen belegt Beeindruckend ist ebenfalls die Kutschensammlung, welche Beispiele der Stellmacherkunst aus vielen Jahrhunderten zeigt. Die einzelnen Artefakte belegen nachhaltig die Entwicklung des Transportwesens auf dem Lande. Sie gewähren einen Eindruck vom bäuerlichen Alltag bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.