Black Hills - die Heiligen Berge der Indianer

Die "Black Hills" liegen in einem wald -und seenreichen Mittelgebirge an der Grenze zu Wyoming. Mit 2000 Metern sind sie die höchsten Erhebungen der USA östlich der Rocky Mountains. Einer der Gipfel ist der "Mount Rushmor", aus dem die ca. 20 Meter hohen Köpfe, der für die Entwicklung der USA wichtigsten Präsidenten, herausgemeiselt wurden.
1868 wurde das Bergland den Cheyenne -und Siuoxindianern vertraglich als heiliges Stammesland zugesichert. Aber als nur sieben Jahre später die ersten Goldfunde gemacht wurden, vertrieben tausende Abenteuerer die Ureinwohner für immer aus diesem Territorium.
Als Antwort der Vereinigten Stämme der amerikanischen Ureinwohner auf den Frevel am "Mount Rushmore" entsteht südlich davon das 172 Meter hohe Felsmonument des Indianerhäuptlings "Crazy Horse". Am Fuß des Berges existiert heute schon ein sehenswertes Museum zur Geschichte der Plain-Indianer.
Südlich der "Schwarzen Berge" im "Windcarve und Custer Statepark" trifft man mit etwas Glück auf wilde Büffel, die einstigen Beherrscher der weiten Prärien zwischen New Mexiko und Kanada.
Kleine Nagetiere - sog. Präriehunde, haben in großen Kolonien lebend, die trockenen Wiesen besiedelt. Normalerweise sind sie extrem scheu und kaum zu sehen. Trifft man jedoch auf eine Kolonie, die sich an fütternde Touristen gewöhnt hat, ist alles ganz anders, dann kann man diese putzigen Nager auch einmal von der Nähe betrachten bzw. filmen oder fotografieren.